Was bei der CoronaVO deutlich wurde: Kinder sind gleichwertige Menschen, nicht mehr und nicht weniger als jeder Erwachsene.
Das halte ich nicht nur unter epidemologischen Gesichtspunkten für richtig.
Für Familien wünsche ich mir, dass sich diese Auffassung
-> vom Wert der Kinder,
-> ihrer Berüfnisse,
-> ihrer Gedanken,
-> ihres Beitrags zum sozialen Leben
in unserer Gesellschaft grundsätzlich durchsetzt.
Dazu können Politiker die Rahmenbedingungen schaffen, durch finanzielle und juristische Fundamente für Angebote der Familienbildung, aber auch jeder einzelne von uns kann dazu beitragen.
Kennen Sie eine Familie mit Kindern?
Dann rufen Sie dort an, und sprechen sie mit dem Kind drei Sätze, ehe sie um das Gespräch mit den Eltern bitten.
Hören Sie dem Kind zu, und nehmen Sie wahr, was im Leben des Kindes gerade jetzt wichtig ist.
Vielen Dank, im Namen der zukünftigen Erwachsenen.
#gleichwürdig #kind #mentor #spielraum #familie #familienspielraum
Kategorie: im 4. Lebensjahr
Der Kletterbogen ist vielseitig:
Im 1. Lebensjahr kann er als Begrenzung des Spielbereichs hingelegt werden, dein Kind wird hindurch greifen und sich später an den Sprossen in die Höhe ziehen.
Im 2. Lebensjahr entdeckt dein Kind das Klettern und wird häufig voll Freude hinauf- und wieder heruntersteigen, ehe es beginnt, oben drüber zu klettern und auf der anderen Seite hinunter zu steigen.
Mit einem Rutschbrett ergänzt entdeckt dein Kind die Möglichkeit, Dinge hinunter rutschen und rollen zu lassen und wird auch selbst in allen Varianten rutschen: auf dem Bauch, auf dem Po, mit den Füßen zuerst, mit dem Kopf zuerst…
Die Steilheit der Rutsche ist dabei in vielen Zwischenstufen variierbar – dein Kind kann selbst bestimmen, wie steil es rutschen möchte.
Mit einem Brett kann aus dem Bogen auch ein Verkaufsstand werden, an dem Kindergartenkinder Kaufladen spielen oder Post oder Wochenmarkt – je nach dem, welche Erfahrungen sie im echten Leben selbst gemacht haben.
Sogar als Schaukelständer kannst du den Bogen nutzen: ein Tragetuch anknoten, schon entsteht ein lauschiges Plätzchen für die Mittagspause deines Kindes.
Im Familienspielraum nutzen wir den Kinderkletterbogen der Schreinerei Röthenbacher aus Steinenbronn.
Wenn Deine Kinder im Grundschulalter alle Reize des Bogens genossen haben und darüber hinaus wachsen, kannst du ihn gerne über unsere Seite Eltern aus dem Familienspielraum zum Kauf anbieten.
Gebrauchte Kletterbogen
Verkäufer: N.Cw. (privat) Maße des Kletterbogens: Höhe ca. 80cm Breite ca. 53cm Länge (Breite am Boden) ca. 100cm Abholung in Holzgerlingen Preis VB - Verkauf an den Meistbietenden 😊 Angebote bis 28.6.2020 über das nachstehende Kontaktformular Kletterbogen NP 230 Euro Rutsche NP 120 Euro Wegen der neuen Gesetzesbestimmungen erfolgt der Verkauf unter Ausschluss jeglicher Gewaehrleistung, Sachmaengel, Garantie und Ruecknahme der Ware von Privat an Privat. Jeder Käufer hat die Moeglichkeit, den Artikel vor dem Kauf zu besichtigen um sich vom Zustand selbst zu ueberzeugen. Laut dem neuen EU-Recht muss dieser Zusatz unter jeder Artikelbeschreibung stehen, ansonsten haftet der Verkaeufer auch als Privatperson ein ganzes Jahr fuer die verkaufte Ware: Mit Kontaktaufnahme Ihrerseits, stellen Sie mich von dieser Gewaehrleistung/Garantie frei.
Kindergartenkinder (3-6 Jahre)
Bewegung
- Baumklettern
- auf etwas drauf springen
Spiel
- Rollenspiel in Gruppen
geeignetes Spielzeug
- kleine Hengsti-Leiter
- Matte zum draufspringen (vom Fensterbrett 🙂
- Langes Rutschbrett
- Nudelzange und gehäkelte Nudelbänder
- Kastanien und Reibe
- Kaffeemühle und Maiskörner
- Gießkanne und Wasser oder Sand oder rote Linsen
- Schnitzmesser (unter Aufsicht benutzen!)
- Seil
- Papier und Holzstifte
- Papier und Guachefarbe und Pinsel
- Schere für Papier, Gras, Laub
- Kostümkiste mit Kleidern, Kronen, Schild und Umhang
- Märchenbücher zum vorlesen / durchblättern
Veranstalter war ein Kreis freiburger Mütter, der hier einen Gastbeitrag veröffentlicht.
Die Genehmigung der Stadt mitsamt ihren Auflagen lag vor.
Hier ist der Flyer zur Veranstaltung „Kinder sind Zukunft“ zum Download
Programm
Musikalische Umrahmung durch die Band von Voili Voila.
Durch das Programm führte der preisgekrönte Zauberer Jorgos Katsaros.
Der Kindersong:
Alle Kinder dieser Welt woll’n frei und fröhlich sein
woll’n zusammen spielen, tanzen, uns am Leben freu’n!
Auf der ganzen Welt wollen Kinder ihre Träume leben,
Gib mir deine Hand, es darf kein Kind alleine sein
Ammelie und Norea und Dominique
- Kinder wollen spielen. Weltweit, ein Beitrag von Bernhard Hanel, Begründer von Kukuk GmBH, die weltweit Spielräume baut.
- Was wir Kinder wirklich wollen! Ein Beitrag von Ammelie und Norea
- Kinder. Wie viel Nähe braucht ein Kind? Ein Beitrag von Alexandra Lampe-Klein, Erzieherin im Kleinkindbereich.
- Was Kinder (heute) brauchen – Ein Beitrag von Heidi Pussel, Gründerin vom Familienspielraum.
- Zum Schlusslied stiegen über 100 Grusskarten-Luftballons zum Himmel
Die wichtigste Stunde
ist immer die Gegenwart,
der bedeutenste Mensch ist immer der,
der dir gerade gegenübersteht,
das notwendigste Werk ist stets die Liebe.
Meister Eckhart
Schutz der Kindheit
Wie soll die Zukunft für, mit und durch die Kinder gestaltet werden?
Mit welcher Intensität schauen wir in den letzten, den Corona Wochen auf die Kinder?
- Wissen wir, welche Fragen, Ängste, Wünsche und Gefühle sie haben?
- Welche Fragen stellen wir uns als Erwachsene?
- Wann kann mein Kind wieder in Kindergarten und Schule?
- Wann wieder in den Instrumentalunterricht, den Verein oder wenigsten wieder andere Kinder besuchen?
Fragen wir uns auch:
- Wie wünschen wir uns eigentlich die Zukunft unserer Kinder?
- Welche Welt wollen wir ihnen hinterlassen und wie können wir sie unterstützen, gut und gesund in ihre Biographie zu kommen, um später selbstbewusst die komplexen Aufgaben, die ihnen das Leben stellt, angehen zu können?
Die bekannte Diplompädagogin und Psychotherapeutin Gabriele Pohl hat auf die Frage, was Kinder immer und jetzt im Besonderen brauchen, folgenden Satz gesagt:
Gabriele Pohl
- Sind wir bereit, diese Kinderrechte einzufordern?
- Sind wir bereit, uns der vielen drängenden und essentiellen Fragen rund um die richtige Bildung zu stellen?
- Wie muss heute, mit den neuen Fragen und Bedürfnissen der Kinder, aber auch der Zeit, Schule aussehen?
- Wie müssen wir unser urbanes Leben organisieren, damit es kinderfreundlich ist?
- Wie gehen wir mit den Ressourcen der Natur um, wie begegnen wir ihr?
- Wie schaffen wir es, dass Kinder genügend existenzielle und elementare Erfahrungen sammeln können, um zu wissen, in welchen Zusammenhängen sie leben, wie sie mit diesen verbunden sind und welche Handlungsweisen ihnen Halt in jeder Lebenslage geben können?
Die Lage rundum das Maßnahmen-Konstrukt zur Bekämpfung der Ausbreitung des Corona-Virus‘ ist äußerst unübersichtlich, verwirrend und für unsere Kinder teilweise sehr beängstigend geworden und ist im Begriff, sich zu einer “neuen Realität” zu manifestieren. Ab wann wird eine kritische Gegenposition zu einer Verschwörungstheorie degradiert, was passiert, wenn „nur“ eine wissenschaftliche Position zur Findung der gesamtgesellschaftlichen Verhaltensrichtlinie herangezogen wird? Viel, sich diametral entgegenstehende Meinungen, Hochrechnungen, wissenschaftliche Modelle stehen sich gegenüber, die es kontrovers zu diskutieren gilt. Das gemeinsame Bild/die gemeinsame Wahrheit existiert so noch nicht.
Die Kundgebung am 01. Juni 2020 soll also nicht als Demonstration gegen etwas stehen, sondern vielmehr als anregende Diskussion verstanden werden mit Fokus auf die systemrelevanteste Menschengruppe überhaupt: unsere Kinder weltweit!
Was wir vergessen: Jedes Leben war einst das eines Kindes. Ist unser Leben nicht sinnlos, wenn wir nicht alles daransetzen, das Leben der Kinder auf der ganzen Welt zu schützen und zu hüten? Dieses Leben ist mehr denn je in Gefahr. Solange Kinder noch durch Hunger und Kriege sterben, auch in sogenannten Wohlstandsgesellschaften vernachlässigt, oder durch häusliche Gewalt in Mitleidenschaft gezogen werden, schmeckt es bitter, wenn wir eine Krankheit zu bannen versuchen, durch Maßnahmen, die die Kinder – unsere Zukunft – gefährden.
Nehmen wir den internationalen Kindertag als Anlass, uns mit allem Ernst, aber auch Freude und Leichtigkeit diesem alles entscheidenden Thema zuzuwenden!
Uns ist sehr wichtig, dass daraus keine politische Veranstaltung wird. Wir wollen die Vorgaben, die uns die Stadt Freiburg macht, befolgen und auch nicht bewerten.
Setzen wir ein kleines Zeichen der Menschlichkeit, der Zukunftsfreude und nicht der Angst, die uns gerade allzu sehr lähmt. Wir und vor allem die Kinder brauchen eine lebendige, farbenfrohe und am Elementaren ausgerichtete Gesellschaft, die sich wieder darauf besinnt, was wirklich zählt, was wesentlich ist!
Wir danken allen Teilnehmern für ihr Kommen, für ihre Unterstützung unserer Anliegen und sind gespannt, welche Postkarten bei Menschen ankommen, die sich uns anschließen für einen lebendigen Austausch und weitere, zukünftige Aktionen!!!
Mirjam Lampe und Bernhard Hanel
„Komm, wir müssen jetzt los!“
Diesen Satz haben Kinder in den Corona-Wochen fast vergessen, aber nun, mit Spielplatzöffnung und Kita-Neustart hören sie ihn wieder häufiger.
Eltern erleben selten, dass ihr kleines Kind dieser Aufforderung ohne Verzögerung nachkommt. Kindern fällt es eher schwer, ihre aktuelle Tätigkeit abzubrechen, sich womöglich Schuhe und Jacke selbständig anzuziehen und an der Haustüre bereit zu stehen, wenn wir mit dem Schlüssel winken. Von Hunden habe ich gehört, die beim Klappern der Leine zur Türe springen.
Kinder brauchen Zeit
Kinder brauchen Zeit, sich auf bevorstehende Veränderung einzustellen. Je jünger sie sind, desto mehr Unterstützung benötigen sie dabei. Das ist auch bei wiederkehrenden Ereignissen so, die ihnen sehr vertraut sind:
- jeden Morgen nach dem Aufstehen ziehen wir uns an
- jeden Wochentag nach dem Frühstück gehe ich mit meinem Kind zum Kindergarten
- immer, wenn wir auf dem Spielplatz sind, gehen wir abends zum Essen nach Hause
- nach dem Essen folgt immer unsere Abend-Routine von Zähneputzen über Vorlesen bis zum Gute-Nacht-Kuss
Es scheint, dass Kinder ein anderes Zeitgefühl haben als Erwachsene. Sie „funktionieren“ nicht wie Hunde!
Oder liegt es daran, dass Kinder in ihrer Tätigkeit aufgehen, ganz im Hier und Jetzt sind und keine Wahrnehmung von bevorstehenden Ereignissen in naher Zukunft haben?
Auch wir kennen das: wenn wir konzentriert arbeiten, wenn wir etwas Spannendes lesen, wenn wir etwas interessiert herausfinden wollen, vergeht auch unsere Zeit wie im Flug und wir nehmen nicht wahr, was um uns herum geschieht.
Mit Kindern friedlich durch den Tag gehen
Was also tun, wenn wir mit unserem Kind friedlich durch den Tag gehen wollen?
Wir kündigen bevorstehende Ereignisse an. Wir erzählen unserem Kind davon. Wir erinnern unser Kind daran. Wir laden unser Kind ein, mit uns zu kooperieren.
Aufstehen und Anziehen
„Guten Morgen, mein Schatz! Draußen scheint die Sonne, heute wird es warm. Schau, du kannst heute die blaue Shorts oder den gepunkteten Rock anziehen, die ich dir hier bereit lege. Komm dann bitte zum Frühstück, ich decke jetzt den Tisch“
In den Kindergarten gehen
„Ah, es ist halb acht, Zeit für den Kindergarten. Ich räume den Tisch ab, dann ziehen wir unsere Schuhe an.“ – Auch ein kleines Kind kann beobachten, wie der Tisch nach und nach abgeräumt wird und lernt so, einzuschätzen, wann diese Tätigkeit beendet sein wird, und wie lange es selbst noch Zeit für anderes hat, ehe Schuhe anziehen drankommt.
Vom Spielplatz nach Hause gehen
„Es wird langsam Zeit fürs Abendessen. Wir gehen in 5 Minuten nach Hause. Möchtest Du noch einmal rutschen oder lieber hier im Sandkasten fertig spielen?“ – Wenn sich das Kind für die Rutsche entscheidet, kann ich die Sandelsachen schon einpacken. Vielleicht verhandelt das Kind, und darf noch zwei mal, drei mal rutschen? „Das ist das letzte mal für Heute. So, komm, jetzt gehen wir heim.“
Wenn das Kind im Sand bleibt, kann ein zweiter Hinweis sinnvoll sein: „Jetzt ist es dann gleich Zeit, heimzugehen. Komm zu Ende mit Deinem Spiel.“ Um dann schließlich festzustellen: „Ich habe jetzt Hunger und will nach Hause. Bitte steck deine Schaufel hier in die Tasche, damit wir aufbrechen können“
Vom Spielen zum Essen
„Schatz, in 5 Minuten gibt es Essen, bitte komm zu Ende mit Deinem Spiel.“
„Lisa, das Essen ist fertig. Ich decke jetzt noch den Tisch, dann wasche ich mit Dir die Hände.“
„Lisa, es ist Zeit zum Hände waschen. Bitte komm mit.“
Wie lange sind 5 Minuten?
Junge Kinder haben kein exaktes Zeitgefühl. Wenn wir von „5 Minuten“ sprechen, dann von „1 Minute“ und schließlich von „gleich“ oder „jetzt“, lernt unser Kind die Reihenfolge.
Eltern können mit Hilfe von Sanduhren das Verständnis von Zeit fördern: die große Sanduhr hat viel Sand, und der läuft länger durch den Engpass als der wenige Sand der kleinen Sanduhr.
So können Kinder konkret zusehen wie die Zeit verrinnt und erleben, was länger dauert und was schneller zu Ende ist.
DDann kann mein Kind auch besser damit umgehen, wenn ich sage: „In 3 Minuten bin ich für dich da, lass mich diese Arbeit noch beenden. Hier, wenn der Sand durchgelaufen ist, sind 3 Minuten um“.
Elten werden schon seit Wochen gebeten, möglichst ohne ihre Kinder zum Einkaufen zu gehen. Natürlich wäre es am besten, Kinder könnte zuhause spielen und ein Elternteil ginge zu Edeka. Doch das ist nicht in jeder Familie machbar: Alleinerziehende und Partner von systemrelevant berufstätigen Menschen können ihr kleines Kind nicht alleine im Auto oder zuhause lassen, und auch manch Elternteil im Homeoffice ist überfordert damit, gleichzeitig ein kleines Kind zu betreuen.
Seit 27.4.2020 besteht nun in Baden-Württemberg Maskenpflicht: beim Einkaufen, im öffentlichen Nahverkehr und überall dort, wo es nicht möglich ist, den notwendigen Abstand zu familienfremden Menschen zu wahren. Das ist sinnvoll und wichtig, damit wir andere nicht gefährden.
Kleine Kinder sind von dieser Verpflichtung ausgenommen. Dennoch werden manche von ihnen von dieser neuen Vorschrift sehr verunsichert. Eine Mutter beschreibt das erste gemeinsame Einkaufen mit ihrem 14 Monate alten Kind so:
Ich finde es langsam schwierig. Die Sache mit den Masken finde ich sehr befremdlich. Ich war gestern mit Friedrich im Gartencenter. Während ich die Masken aufhatte, hat er mich nicht angeschaut, nicht gelächelt und nicht geplappert. Er war völlig emotionslos und verstummt. Ich glaube für die Kleinen, die sich ja doch ständig bei den Eltern rückversichern, ob alles in Ordnung ist, ist das sehr schwierig.
Die Autorin ist dem Familienspielraum namentlich bekannt
Wo bisher Mamas lächelnder Mund Zuversicht und Bestätigung signalisierte, hängt nun ein Vorhang. Lediglich die die Augenpartie ist sichtbar.
Wir Erwachsene haben gelernt, die Fältchen in den Augenwinkeln als Lächeln zu interpretieren. Kinder verschleierter Eltern können auch damit umgehen. Also werden auch unsere Kinder lernen, mit der Alltagsmaske der Eltern zu leben.
In der Übergangszeit jedoch erfordert es viel Einfühlungsvermögen der Eltern, bis ihr Kind die Alltagsmaske als selbstverständliches Kleidungsstück akzeptiert.
Daher bitten wir jeden von Ihnen um Verständnis, wenn Sie beim Einkaufen erleben, dass eine Mutter oder ein Vater die Alltagsmaske vom Gesicht nimmt und seinem Kind beruhigend zulächelt.
Halten Sie ausreichend Abstand und lächeln Sie ebenfalls. So wird das kleine Kind schneller lernen, dass sich auch unter Alltagsmasken freundliche Gesichter verbergen können.
Vielen Dank!
Lest auch die Einschätzung von Herbert Renz-Polster zur Maskenpflicht für Eltern
Der Kinderarzt von „Kinder verstehen“ schreibt auf seinem Blog dazu – mit Video vom Still-Face-Experiment. Für Eltern ein must-read!
Manche ein Sandkasten wird liebevoll zusammengebaut mit besten Wünschen für selbständiges Spiel der Kinder. Und doch sind die nur selten darin beschäftigt. Was ist da los?
Eine Kiste voll Sand: Es gibt 1.000 Möglichkeiten, darin zu spielen – aber wo anfangen?
Ein Sandberg ist attraktiver!
Mit einer Bauschaufel wird aus dem Sand im Nu ein attraktiver Berg.
Da entwickeln Kinder von alleine Lust, hinaufzusteigen.
Sie stupsen den Sand an und beobachten, wie er zu Tal rieselt.
Sie nehmen Schaufel und Eimer zur Hand, und bauen weitere Berge, höhere Spitzen, und Tunnel und – wenn Wasser erreichbar ist – auch Bergseen.
Muscheln im Sand
Die Muscheln vom letzten Strandurlaub kommen jetzt wieder zu Ehren: im Sandkasten sind sie mal Dekoration, mal Teller, mal Dach – je nach dem, woran die Kinder gerade bauen.
Zwergenreich aus Natur-Fundstücken
Fundstücke vom letzten Spaziergang eignen sich, um im Sandkasten ein ganzes Zwergenreich aufzubauen.
Da entwickelt der Gartenzwerg von nebenan Lust auf einen Umzug!
Tiere und Männchen aus Plastik fühlen sich hier ebenfalls wohl, so lange sie kein Gelenk haben.
Kleine Kinder können sich die Bewohner des Zwergenreiches aber auch problemlos vorstellen!
Murmelbahn aus Sand
Wenn der Sand feucht ist, und die Kinder alt genug für Glasmurmeln sind, bauen sie gerne Murmelbahnen in den Sandberg.
Hier ein einfaches Modell, das nicht von Anfang an funktioniert hat. Der Weg ist das Ziel: bauen – testen – korrigieren – testen – und welch ein Jubel, wenn am Ende die Murmel unten ankommt!
Murmelbahn aus Röhren
Der Sandhaufen ist die ideale Grundlage für ein weitverzweigtes Röhrensystem, in dem Tischtennis-Bälle und Murmeln unterwegs sind können.
Neue Spiele erfinden
Mit einer Zielscheibe im Sand und Murmeln in der Hand entdecken Kinder ganz alleine neue Spielvarianten.
Hier sind die Erwachsenen aufgefordert, die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu veranlassen, dass die Kugeln nur den Sand treffen…
Probier es aus! Wir sind gespannt auf Eure Erfahrung!
Tanja Knoke von der pädagogischen Praxis Eltern wachsen in Stuttgart hat das Thema Streit unter Geschwistern in 4 Vorträge gegliedert, die bei Youtube zu finden sind:
- Wie können wir unser Kind auf ein Geschwisterchen vorbereiten…?
- Wenn das Geschwisterchen auf der Welt ist, verändert sich für das ältere Kind viel. Wie helfen wir ihm/ihr, mit den Gefühlen umzugehen…?
- Ist die kleine Schwester oder der kleine Bruder auf einmal mobil, tun sich neue Konflikte in der Familie auf…
- Es kann ganz schön anstrengend sein, wenn sich Geschwister streiten… Wie verhalten wir uns als Eltern am Besten?