Manche ein Sandkasten wird liebevoll zusammengebaut mit besten Wünschen für selbständiges Spiel der Kinder. Und doch sind die nur selten darin beschäftigt. Was ist da los?
Eine Kiste voll Sand: Es gibt 1.000 Möglichkeiten, darin zu spielen – aber wo anfangen?
Ein Sandberg ist attraktiver!
Mit einer Bauschaufel wird aus dem Sand im Nu ein attraktiver Berg.
Da entwickeln Kinder von alleine Lust, hinaufzusteigen.
Sie stupsen den Sand an und beobachten, wie er zu Tal rieselt.
Sie nehmen Schaufel und Eimer zur Hand, und bauen weitere Berge, höhere Spitzen, und Tunnel und – wenn Wasser erreichbar ist – auch Bergseen.
Muscheln im Sand
Die Muscheln vom letzten Strandurlaub kommen jetzt wieder zu Ehren: im Sandkasten sind sie mal Dekoration, mal Teller, mal Dach – je nach dem, woran die Kinder gerade bauen.
Zwergenreich aus Natur-Fundstücken
Fundstücke vom letzten Spaziergang eignen sich, um im Sandkasten ein ganzes Zwergenreich aufzubauen.
Da entwickelt der Gartenzwerg von nebenan Lust auf einen Umzug!
Tiere und Männchen aus Plastik fühlen sich hier ebenfalls wohl, so lange sie kein Gelenk haben.
Kleine Kinder können sich die Bewohner des Zwergenreiches aber auch problemlos vorstellen!
Murmelbahn aus Sand
Wenn der Sand feucht ist, und die Kinder alt genug für Glasmurmeln sind, bauen sie gerne Murmelbahnen in den Sandberg.
Hier ein einfaches Modell, das nicht von Anfang an funktioniert hat. Der Weg ist das Ziel: bauen – testen – korrigieren – testen – und welch ein Jubel, wenn am Ende die Murmel unten ankommt!
Murmelbahn aus Röhren
Der Sandhaufen ist die ideale Grundlage für ein weitverzweigtes Röhrensystem, in dem Tischtennis-Bälle und Murmeln unterwegs sind können.
Neue Spiele erfinden
Mit einer Zielscheibe im Sand und Murmeln in der Hand entdecken Kinder ganz alleine neue Spielvarianten.
Hier sind die Erwachsenen aufgefordert, die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu veranlassen, dass die Kugeln nur den Sand treffen…
Probier es aus! Wir sind gespannt auf Eure Erfahrung!